Kompass-E Ereignisse im Juli 2020

Vattenfall gibt grünes Licht für weltweit größten Offshore-Windpark

Der niederländische Offshore Windpark Hollandse Kust Zuid soll 2023 in Betrieb gehen und mit einer installierten Leistung von rund 1500 MH den weltweit größten Windpark darstellen. Die erneuerbare Stromerzeugung wird dem Stromverbrauch von mehr als zwei Millionen niederländischen Haushalten entsprechen.

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Rückbau Windkraftanlagen beansprucht größere Recycling-Kapazitäten

Zum Jahreswechsel endet die 20-jährige Förderung für tausende EEG-Windkraftanlagen (WKA), die 3,7 GW Leistung darstellen, aufgrund des niedrigen Börsenpreises ist oft kein wirtschaftlicher Weiterbetrieb möglich. Daher kommt für die meisten Anlagen nur noch ein Rückbau in Frage.

90,00 €

Amber Electric bietet zeitvariablen Stromtarif nach Börsenpreis

Amber Electric ein australisches Start Up verfolgt das Ziel, Stromkosten für Haushaltskunden in Australien zu reduzieren. Der zeitvariable Stromtarif orientiert sich am australischen Börsenstrompreis. Über eine App bekommen die Kunden eine Vielzahl an Informationen bereitgestellt auf dessen Basis sie dann entscheiden können, ob sie ihren Stromverbrauch in Zeiträume mit geringen Preisen schieben.

90,00 €

Ocean-Hybrid-Plattform kombiniert Erzeugung aus Wind, Wellen & Sonne

Die Ocean-Hybrid-Plattform ist ein schwimmender Verbund und kann auf bisher ungenutzten Flächen auf See regenerativ und grundlastfähig Strom erzeugen. Auf der Plattform werden die regenerative Stromerzeugung aus einem Wellenkraftwerk, Kleinwindanlagen und Photovoltaik-Modulen kombiniert.

90,00 €

EnBW, EnviaM, Senec, sonnen & Tesla mit Konzept Kleine Direktvermarktung

Wenn 2021 die ersten PV-Anlagen aus der Direktvermarktung laufen, stehen Anlagebetreiber vor der Herausforderung einen Abnehmer für ihren erzeugten Strom zu finden. Das Ziel der Allianz der Energieunternehmen liegt darin, den aktuellen Direktvermarktungsprozess zu verschlanken, um Anlagebetreibern einen volkswirtschaftlichen Weiterbetrieb ihrer PV-Anlagen zu ermöglichen.

 

+ Annex: Alternative für aus EEG-Förderung laufende Kleinanlagen: sonnenflat direkt

120,00 €

SmartQuart – Quartiere als Reallabor der Energiewende

In drei Quartieren in Deutschland werden Antworten auf Fragen in Bezug auf gesetzte Klimaziele gesucht. In den Quartieren werden innovative Technologien unter Einbeziehung der Gesellschaft realisiert und auf Wirtschaftlichkeit und Akzeptanz untersucht. Das Projekt Smart Quad steht unter der Leitung von Eon und verfolgt das Ziel bis 2024 neue Produkte und Lösungen für die zukünftige Planung, Errichtung und den Betrieb von solchen energieoptimierten Quartieren zu entwickeln.

120,00 €

Amprion mit Konzept für europaweite Vernetzung von Offshore-Windparks

Das Ziel von Eurobar ist es den Offshore-Strom in das europäische Stromnetz zu integrieren, so dass der Strom flexibel und grenzüberschreitend dorthin transportiert werden kann, wo er benötigt wird. Durch die europaweite Vernetzung von Offshore-Windparks, soll schrittweise ein zusammenhängendes Stromnetz in der Nordsee entstehen.

120,00 €

Zeitvariable Netztarife und Energiemanagement für flexible Netzkunden

Durch die besonders hohe Anzahl an EE-Anlagen in bestimmten Regionen Deutschlands sind fast täglich neue Engpassmanagementmaßnahmen der Netzbetreiber notwendig, um Netzstabilität zu gewährleisten. Die bisherige Netzsituation ist für Verbraucher nicht transparent, es ist für sie beispielsweise nicht erkennbar, wann es eine netzentlastende Wirkung hat ein E-Auto zu laden.

90,00 €

Netzdienliches Laden von Elektroautos mithilfe von künstlicher Intelligenz

Ein Projektverband erforscht in dem neuem Forschungsprojekt KI-LAN, wie Elektroautos gleichzeitig ideal laden können. Das Projekt mit dem Ziel ein nachhaltiges Lademanagementsystem für E-Autos auf Basis von künstlicher Intelligenz zu schaffen, wird mit rund einer halben Million Euro gefördert.

 

+ Annex: gridX mit Plattform zur Steuerung und Vernetzung dezentraler Einheiten

120,00 €

Stadtwerke erweitern ihr Produktportfolio um digitale Dienstleistungen

RheinEnergie testet als erster Energieversoger in Deutschland das Fernzugriff System EmergencyEye. Bei rund 80.000 Anrufen, die das Störungssystem jährlich entgegen nimmt ist die schwierigste Aufgabe die Priorisierung von Störungsmeldungen. EmergencyEye ist ein System, das einen Fernzugriff auf die Kundenkamera erlaubt.

Zum Annex: Scopito entwickelt ein Analyse-Tool, das Aufnahmen (Bild, Video) von Anlagen oder Kraftwerken analysiert. Die Analyse der Daten erfolgt mithilfe der Experten von scopito oder in Eigenregie. Scopito hat durch die Entwicklung des Modells einer offenen Plattformlösung unter zuhilfenahme künstlicher Intelligenz, den Trend der Digitalisierung in der Instandhaltung optimiert.

 

+ Annex: scopito mit digitaler Lösung rund um die Instandhaltung von Anlagen

120,00 €

Größtes Start-up für autonomes Fahren will näher an die Autoindustrie ran

Mit 70 Millionen Dollar Investment ist Almotive Europas größtes Start-Up für autonomes Fahren. Akmotive entwickelt Software inkl. Validierungs- / Simulations-Tools und Hardware für KI-Schnittstellen. Das Ziel des ungarischen Investors ist, die Automatisierung der Autos günstiger zu machen und den Massenmarkt zu bedienen.

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Die Zahl der öffentlichen Ladepunkte in Deutschland und der Welt steigt

Die Zahl der öffentlichen Ladepunkte für Elektrofahrzeuge ist im vergangenen Jahr weltweit um etwa 60 Prozent gestiegen. Anzahl von Ladestationen weltweit beträgt 862.118, China nimmt dabei einen Anteil von 60 Prozent ein. In Deutschland wird der Ausbau von Ladestationen, der bisher langsamer verläuft, als geplant jetzt vorangetrieben.

120,00 €

End-to-End-Plattform zur Steuerung nachhaltiger Mobilitätsoptionen

Die Plattform koordiniert mobile Anlagen und Nutzer, um in Echtzeit Einblicke in die Nutzung von Firmenwagen, Rollern, Ladestationen und anderen Komponenten des Mobilitäts-Ökosystems zu geben. Das Unternehmen GoWithFlow, welches die Plattform entwickelt hat, wirbt damit, dass durch dieses Modell Kosten eingespart werden können, die Mobilität von Kunden und Mitarbeitern verbessert und Nachhaltigkeitsziele erreicht werden können.

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Digitalisierung von Städten & Infrastruktur für Anpassung an Bedürfnisse

Durch gründliches Verständnis der Interaktion zwischen Menschen und den Potenzialen der Digitalisierung, soll eine Umwelt gestaltet werden, die auf die Bedürfnisse der Bevölkerung reagieren kann. Infrastruktur und Datensammlungsgeräte sollen so genutzt werden, dass die Bewegungen von Menschen verfolgt werden können, um so z.B. hervorzusehen wann sich Menschen hinsetzen wollen um zu dem Zeitpunkt eine Bank aus dem Bürgersteig herausfahren zu lassen.

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Entwicklungen sind im Kommen, um Straßennutzung neu zu gestalten

Das Verkehrsministerium, die Universität von Leeds und weitere Stakeholder haben ein Tool entwickelt, das bei der Entwicklung für neue Radwege in England helfen soll. Das Tool ist in der Lage Standorte für neue Radwege zu identifizieren und eine Rangliste der Straßen nach ihrem Radfahrpotential zu erstellen.

90,00 €